Bio-Rezept: Couscous mit Garnelen, Karotten, roten Linsen, frischem Ingwer und Knoblauch

Wie versprochen liefere ich Euch an dieser Stelle auch mal ein köstliches Rezept zum Nachkochen. Heute kommt eins meiner Lieblingsrezepte in Bio von mir:

Bio-Rezept: Couscous mit Garnelen, Karotten, roten Linsen, frischem Ingwer und Knoblauch

Für das köstliche Gericht benötigt Ihr folgende Zutaten möglichst in Bio-Qualität:

Garnelen-Couscous: Liste der Bio-Zutaten

  • 4 Tassen Couscous (feinkörnig, gerne auch: Instant-Couscous)
  • 4 Hände voll Bio-Garnelen, Alternative: Bio-Krabben
  • 4 Bio-Knoblauchzehen
  • 1 mittelgroße Bio-Karotte
  • 1 daumengroßes Stück frischen Bio-Ingwer
  • 1 handvoll rote Bio-Linsen (getrocknet)
  • 1 Espressotasse voll Bio-Olivenöl
  • 3 bis vier Teelöffel Bio-Salz
  • Wasser

Garnelen-Couscous: Die Zubereitung

Für die Zubereitung braucht Ihr etwa 40 Minuten. So geht’s:

Wässert als Erstes die roten Bio-Linsen, so dass sie aufquellen können. Dann putzt Ihr die Garnelen wie gewohnt, tiefgefrorene sollten aufgetaut und trocken getupft sein. Erhitzt in einer Pfanne – ich greife am liebsten zu meiner Wok-Pfanne – etwas Bio-Olivenöl. Anschließend gebt Ihr die Meeresfrüchte dazu. Dann reibt Ihr den frischen Ingwer darüber und fügt den mit einer Knoblauchpresse zerkleinerten Knoblauch hinzu. Die Karotte schneidet in Ihr in ganz feine Scheibchen, so dass sie schnell mitgaren. Als Nächstes kommt das Salz in den Wok. Das Ganze muss jetzt gut köcheln, gegebenenfalls müsst Ihr ab und zu dafür sorgen, dass Euch der köstliche Sud nicht wegdampft (siehe Zubereitungsalternative unten) – also immer mal einen Schluck Wasser nachgeben und regelmäßig rühren, schließlich ist in einem Wok der heißeste Punkt unten.

Parallel müsst Ihr den Couscous zubereiten – anders als bei der traditionellen, stundenlangen und aufwändigen Zubereitung wie sie in arabischen, insbesondere nordafrikanischen Ländern üblich ist (Titelfoto) nehme ich einen sehr guten feinkörnigen Instant-Couscous aus dem Arabischen Laden um die Ecke. Alternativ könnt Ihr in Naturkostgeschäften, Bio-Läden oder Reformhäusern danach schauen. Selbst einige Supermärkte führen inzwischen Couscous.

Die vier Tassen Instant-Couscous fülle ich in eine Schüssel, über die ich vier Tassen heißes Wasser, ökokorrekt erhitzt mit dem Wasserkocher, gieße, so dass er bedeckt ist. Hierbei gilt: Weniger ist mehr, nachgießen kann ich immer noch. Während des Quellens kontrolliere ich mehrfach mit einer Gabel, ob der Couscous zu trocken ist. Gegebenenfalls gebe ich mehr heißes Wasser dazu. Die perfekte Konsistenz hat der Couscous, wenn er locker von der Gabel krümelt.

Haben die Garnelen eine leuchtend orangerote Farbe und der eingekochte Sud eine recht gelbe ist es an der Zeit, die gequollenen Linsen in den Wok zu geben.Und kurz darauf folgt das Finale: Der gequollene Couscous wandert in den Wok. Das restliche Bio-Olivenöl dazu, ordentlich rühren – und fertig!

Garnelen-Couscous: Das Anrichten

Das leuchtende orangegelbe Farbspiel dieses köstlichen Gerichts könnt Ihr nach Belieben mit frischem Grün auflockern. So wären als Deko zum Beispiel Lemonenscheiben oder -schiffchen oder auch Minzeblätter denkbar.

Garnelen-Couscous: Die alternative Zubereitung

Alternativ könntet Ihr statt des Couscous-Garnelen-Gemüse-Mixes auch einen eher wässrigen Sud kochen und diesen dann separat wie eine Soße über den Couscous servieren.

Foto: Doreen Brumme

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