Geschenke müssen schön verpackt werden! Doch es muss nicht immer das herkömmliche Geschenkpapier sein! Selbstgemachte Bio-Verpackungen können sogar ausgefallener und schöner sein als 08/15-Verpackungen aus dem Geschäft.
Zeit für Geschenke ist immer. Doch an einigen Tagen im Jahr herrscht zumindest in unserer konsumorientierten Gesellschaft Geschenke-“Hochzeit”: Ostern, Weihnachten, Valentinstag, Muttertag – um nur einige Beispiele zu nennen. Viele Geschenke werden verpackt – leider immer noch viel zu häufig, ohne an die Umweltverträglichkeit der Verpackungsmaterialien zu denken. Doch es ist nicht zu spät: Nach der Lektüre dieser Liste, die ich ursprünglich für das Portal Zehn.de verfasst hatte, das inzwischen vom Netz genommen wurde, könnt ihr das ein für alle Mal ändern!
Wichtig: Die hier aufgelisteten Bio-Geschenkverpackungen lassen sich ökokorrekt zu jedem Anlass verwenden, um ein Geschenk stilvoll und dekorativ darin einzuwickeln. Während die eine Verpackung (Eiswürfel) nur für den Moment gedacht ist, kann der Beschenkte die andere (Flecht-Tasche aus Tetra Pak) sogar mehrfach benutzen, wenn er will. Und während die Nussschale im Zweifel direkt unterm Walnussbaum im Garten oder Park zu finden ist, muss man nach alten Weckgläsern oder Apothekerflaschen schon ein wenig suchen.
Doch was auch immer nach dem Auspacken der Geschenke mit ihrer Bio-Verpackung geschieht oder wie auch immer ihr an die Bio-Geschenkverpackungen kommt, sie alle sind umweltfreundlicher als herkömmliches, neu gekauftes Geschenkpapier oder – noch schlimmer – Klarsichtfolie, da sie nicht extra produziert werden mussten. Nachhaltige Zweit- und Wiederverwertung vorhandener Ressourcen ist eben das Motto dieser Liste. Fröhliches Packen!
Die 10 schönsten Bio-Geschenkverpackungen im Überblick
- Nussschalen
- Eiswürfel
- Alte Gläser und Flaschen
- Alte Wäsche
- Altpapier
- Muscheln
- Leere Getränkekartons
- Grüne Blätter
- Äste, Zweige
- Topfpflanzen
Schmucke Nussschalen für klitzekleine Geschenke
Kleine Gaben wie Schmuckstücke (Ohrringe, Ringe, Kettchen, Armbänder, Piercingschmuck) lassen sich sehr gut in eigens dafür präparierten Nussschalen von Walnüssen oder in stacheligen Kastanienhüllen (Achtung: Die Stacheln können als Botschaft missverstanden werden!) verpacken. Auch kleingefaltete Geld- oder Gutscheine passen dort hinein. Bevor ihr die Schalen füllt, sollten diese möglichst trocken und einigermaßen gereinigt sein. Achtet auch darauf, intakte Schalen zu benutzen, die weder Heimstatt von Krabbeltieren noch Pilz- oder Schimmelsporen sind. Säubert die Fundstücke aus der Natur am besten mit einer Bürste, die ihr auch zum Putzen von Gemüse nutzt. Öffnet die Walnuss-Schalen möglichst vorsichtig (mehrere Fehlversuche sind sicher normal) und entleert diese von den Nusskernen (Samen) und den Trennwänden. Befüllt die Nüsse mit eurem persönlichen Geschenk und klebt die Schalen vorsichtig zu. Am besten, indem ihr mehrere einzelne Klebepunkte entlang der Schalenränder setzt. Dann wirkt das Geschenk, wie original von der Natur verpackt. Zum Kleben greift bitte zu Bio-Kleber oder Wachs. Anschließend könnt ihr die präparierte Nuss mit einem Bastfaden, Samtband oder Ähnlichem noch umwickeln. Wer die Überraschung noch vergrößern will, versteckt die präparierte Nuss in einem Haufen unpräparierter Nüsse. Aber Vorsicht: Ihr solltet dabei sein, wenn es ans Nussknacken geht, damit euer Geschenk nicht aus Versehen zwischen die Fänge des Nussknackers gerät und womöglich Schaden nimmt.
Mein Tipp: Ganz besonders romantisch wird die Bio-Geschenkverpackung, wenn man die Walnussschalen mit einem kleinen Stückchen Samt in den Farbtönen Bordeaux, Königsblau oder Tannengrün auslegt und ein Zipfelchen davon später herausblitzen lässt.
Heiße Weihnacht oder andere Anlässe
Nicht nur die Bescherung am Heiligen Abend erhitzt die Gemüter junger und alter Menschen. Nein, alle Ereignisse, die mit der Übergabe von Geschenken verbunden sind, setzen Kinder und Erwachsene unter oft hohen Erwartungsdruck – man selbst erhofft sich die Erfüllung innigster Wünsche und erwartet mit ähnlicher Spannung die Reaktion derer, die man in der Hoffnung beschenkte, Herzenswünsche erfüllt zu haben. Ein solcher Erwartungsdruck macht so manchem einen heißen Kopf oder ein warmes Herz. Für die nötige Abkühlung sorgt die simple, aber effektvolle Bio-Geschenkverpackung, die ich hier beschreibe: Tiefgefrorenes. Wer Schmuck, Münzen, Papier (Geld- und Gutscheine, die sich nach dem Auftauen glatt bügeln lassen) oder Ähnliches verschenken will, kann die Gaben in Flüssigkeit einfrieren und als Eiswürfel oder Eis im Glas überreichen. Zum Einfrieren eignet sich Wasser am besten, das keine Säuren enthält, die eventuell die Oberfläche der Geschenke, insbesondere von Schmuck, angreifen könnten. Doch auch Champagner & Co. sind selbstverständlich denkbar. Ganz wichtig: Das langsame Auftauen des Eises erhöht die Spannung und womöglich auch den Erotikfaktor zwischen Frischverliebten.
Mein Tipp: Wer die tiefgefrorenen Gaben mit einem winzigen Bändchen versieht und dann in einzelne Eiswürfel friert, sodass eine Lasche zum Aufhängen entsteht, der kann diese dann an Weihnachten sogar als Christbaumschmuck verwenden. Solche Eiswürfel sehen auch an einem einzelnen Tannenzweig oder einer kleinen Tanne im Topf, den/die man als Geschenk überreicht, schön aus (siehe Tipp weiter unten).
Altglas für Geschenke aller Art
Alte Flaschen (besonders schön: Apothekengläser und -flaschen) vom Floh- oder Trödelmarkt, alte Weckgläser oder besonders schöne Schraubgläser sind bestens geeignet, dem ein oder anderen Geschenk als besondere ökokorrekte Verpackung – und damit zumindest einem neuen Verwendungszweck – zu dienen. Eure Gaben könnt ihr lose in die Gläser und Flaschen füllen und diese dann verschließen. Das wäre die schnellste und einfachste Lösung. Wer mehr Zeit und Aufwand betreiben möchte, füllt Dekomaterial aus der Natur in die Glaswaren und setzt die Geschenke damit in Szene: Denkbar wären Klassiker wie Sand und Muscheln, Korken, Steine, Glasmurmeln oder auch nur Stoff. Letzterer lässt sich zum Schließen von Gläsern und Flaschen übrigens sehr effektvoll einsetzen, wenn man den rustikalen Look von Omas Marmeladengläsern und Apothekenflaschen liebt. Selbstverständlich könnt ihr die Gläser und Flaschen auch mit Ess- oder Trinkbarem füllen und euer Geschenk darin “verstecken”. Lasst eurer Fantasie freien Lauf – der Beschenkte wird euch mit strahlenden Augen danken.
Mein Tipp: Achtet darauf, dass die Flaschen und Gläser weder Sprünge noch scharfe Kanten haben und, dass sie sauber sind. Putzt gegebenenfalls das alte Zeug nur mit der Hand – nicht in der Spülmaschine. Antikes Glas hat häufig kleine – im Übrigen sehr dekorative – Lufteinschlüsse, die es für die hohen Temperaturen im Geschirrspüler anfällig machen.
Der Stoff, aus dem die schönsten Bio-Verpackungen sind
Alte Stoffreste sind in meinen Augen ideale Bio-Verpackungen. Großartig eignen sich zum Verpacken großer oder kleiner Geschenke alte Stofftaschentücher, Geschirrhandtücher, Tischwäsche, Bettwäsche sowie alte Hemden und Blusen. Der Grund: Viele von diesen haben wunderschöne Karos, Streifen oder Streublümchenmuster – mal elegant Ton in Ton, mal frech kunterbunt. Durchforstet also eure Wäschekommode, den Altkleidersack oder Floh- und Trödelmärkte nach passenden Stoffresten – je mehr verschiedene ihr findet, desto besser. Schließlich lassen sich die Stoffe vergangener Epochen auch mit modernen Designs gut kombinieren. Weil ihr die Geschenke in die Stoffe wickelt wie sonst in herkömmliches Geschenkpapier, braucht ihr euch um gegebenenfalls ausgefranste Stoffkanten nicht zu kümmern. Der “kaputte” Look kann zum Style werden, wenn ihr das Geschenk nicht nur in ausgefranste Stoffreste verpackt, sondern auch noch ähnliche Stoffstreifen reißt und diese darum zu üppigen Schleifen bindet.
Mein Tipp: Schneidet den Stoff alter Oberhemden und Blusen unterhalb der Achseln ab, sodass ihr eine Art “Kissenhülle” erhaltet, die ihr nur noch oben und unten zunähen müsst. Über die übliche Knopfleiste der ehemaligen Kleidungsstücke lässt sich die so entstandene Hülle füllen – mit allem, was ihr verschenken wollt.
Bücher, Kartons und Tapeten als Verpackungsmaterial
Zum Verpacken von Geschenken greifen viele Menschen nach Papier – solange es Öko-Papier mit entsprechendem Siegel ist, spricht nichts dagegen, neues Papier zu benutzen. Häufig wird jedoch bereits Altpapier zweitverwertet, zum Beispiel benutztes Geschenkpapier, altes Zeitungspapier, Packpapier, Tapeten oder alter Karton, um eine Gabe liebevoll einzuwickeln. Solche Päckchen lassen sich anschließend sogar noch individuell bemalen oder bekleben. Wer größeren Aufwand nicht scheut, dem empfehle ich, alte Bücher als Verpackungsmaterial zu nehmen: Wenn ihr den Stoff, den der Beschenkte gerne liest, kennt, besorgt rechtzeitig zum Anlass ein altes, ausgelesenes Exemplar seiner Lieblingslektüre. Je nach Zustand des Buches habt ihr zwei Möglichkeiten: Ihr könnt aus den einzelnen Seiten entweder ein großformatiges Einwickelpapier basteln. Oder ihr höhlt das Buch aus – ganz so, wie man es in alten Filmen gesehen hat, wo meist Wertgegenstände oder Waffen in solchen “Buchhüllen” versteckt wurden. Von der Größe des Buches und der darin möglichen Höhle ist es abhängig, was ihr darin versteckt: Geld, Schmuck, Socken und Schokolade – alles ist möglich.
Mein Tipp: Damit der Beschenkte nicht enttäuscht ist, weil ihr sein Lieblingsbuch nicht nur zweckentfremdet, sondern gar zerstört habt, solltet ihr sichergehen, dass er den Lesestoff längst im eigenen Bücherregal stehen hat. Schließlich soll eure Verpackung nur zeigen, wie gut ihr den Beschenkten und seine Vorlieben kennt.
Geschenk mit Meeresbrise
Muscheln sind wie Nüsse ganz natürlich gewachsene “Verpackungen”, die ihr für kleine Geschenke wunderbar zweckentfremden können. Sammelt bei jeder Gelegenheit Strandgut, um für den Fall des Geschenkfalles stets mit der passenden und originellen Verpackung gewappnet zu sein. Ist der Anlass da, säubert ihr die Muscheln von jeglichen organischen Resten, die ihr darin noch findet. Euer Geschenk soll ja nicht mit Fischgeruch in die Nase stechen, sondern eher mit seiner Originalität ins Auge des Beschenkten. Je nach Größe der Muschel könnt ihr diese auch noch mit Stoff auslegen, um das Geschenk – vor allem wohl Perlenschmuck – stilvoll zu verpacken. Anders als bei den Nüssen (siehe oben) müsst ihr aber dem natürlichen Element der Muschel gerecht werden und wasserleicht fließende Stoffe wie Spitze, Tüll oder Seide dazu verwenden.
Mein Tipp: Lasst die präparierte Muschel unbeobachtet in den Sandstrand gleiten, während ihr mit dem zu Beschenkenden dort spaziert. Die überraschende Wirkung eines auf diese Weise wie zufällig gefundenen Freundschafts- oder Verlobungsringes ist ungeheuer groß!
Ein O-Saft-Karton macht Bio-Verpackung-Karriere
Den einen oder anderen sogenannten Tetra-Pak-Karton findet man sicher mal im Haushalt, schließen schleppen wir Deutschen etwa fünf Milliarden der Getränkekartons im Jahr nach Hause. Bevor ihr ihn ökokorrekt entsorgt, hebt ihn lieber auf und reinigt ihn gründlich. Denn er eignet sich als recycelbare Verpackung für Geschenke vieler Art. Ihr könnt den ehemaligen O-Saft-Karton zunächst auffalten, um ihn zu “köpfen” – also so zu beschneiden, dass gegebenenfalls der Ausgießer weg ist. Ihr habt damit quasi einen auf den Füßen stehenden Würfel oder Quader geschaffen, der oben offen ist. Jetzt kommt’s darauf an, was ihr zu welchem Anlass und für wen verpacken wollt: Ihr könnt beispielsweise Fenster in die vier Seiten des Kartons schneiden und diese mit durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Materialien (alte Tüten aus Papier oder Plastik, Stoffreste oder Blätter) bekleben und anschließend den ganzen Karton noch gestalten, indem ihr ihn vielleicht anmalt (entspricht in etwa der Bastelanleitung für eine Sankt-Martins-Laterne) oder mit Sand füllt. Es gibt auch andere Bastelanleitungen im Netz, zum Beispiel die, wie man aus Tetra Paks eine Tasche flechten kann.
Mein Tipp: Laut der Deutschen Umwelthilfe landet ein Viertel aller leeren Tetra Paks nicht in den gelben Säcken oder Tonnen, um recycelt werden zu können, sondern im Restmüll. Achtet bitte darauf, dass ihr die Getränkekartons einer sinnvollen Wiederverwertung zuführt – oder kauft gleich Mehrwegflaschen, deren Ökobilanz sowieso besser ist.
Organisches Material
So manches Blatt, das Mutter Natur wachsen ließ, eignet sich aufgrund seiner Struktur gut zum Verpacken von Geschenken. Man muss sich nur rechtzeitig zum Anlass darum kümmern. Ein solches Blatt sollte möglichst groß und frisch sein, damit es sich bequem um das Geschenk schlagen lässt. Es darf jedoch nicht zu fest sein, dann würde es womöglich beim Einschlagen brechen. Um die blätterne Verpackung zu fixieren, greift am besten zu schönen Schnüren aus Bast, Hanf oder Stroh. Auch alte Kettchen aus Gold oder Silber sind möglich. Wer viel Zeit hat, fädelt Holzperlen auf Bänder und wickelt diese anschließend um das Blattwerk. Ihr wisst, wo ihr an feste Ranken wie Efeu & Co. kommt, ohne gleich einen Nachbarschaftsstreit zu entfachen? Dann könnt ihr auch diese effektvoll um das Blattgeschenk winden. Im Sommer erfüllt den Zweck der Schleife auch eine selbst gewundene Girlande aus Gänseblümchen oder Löwenzahn, aus Gräsern oder Korn.
Mein Tipp: Fragt bei Blumenhändlern nach, ob diese euch aus dem alltäglichen Abfall das eine oder andere Blatt überlassen.
Jede Menge Holz in der Hütt’n
Kleinere Zweige und größere Äste, die man mit einem oder mehreren Geschenk/en behängt, haben das ganze Jahr über Saison: Im Frühjahr verschenkt man vielleicht Zweige, die das erste frische Grün in die Wohnung bringen sollen, im Herbst strotzen die Zweige mit bunten Blättern oder gar Früchten vor Farbenfreude und schmücken den gedeckten Tisch zum Erntedankfest. Je nach Anlass kann man die Äste und Zweige zusätzlich schmücken, um das darin eingebundene Geschenk besonders wirkungsvoll zur Geltung zu bringen: Zwischen selbst ausgeblasenen Eiern zu Ostern, selbst gebastelten Strohsternen zu Weihnachten oder einem von Natur aus üppig beblätterten “grünen Zweig”, auf den der Beschenkte dank erstem bestandenen Staatsexamen gekommen ist, könnt ihr Schmuck, Geld- und Gutscheine so drapieren, dass diese vom Beschenkten erst auf den zweiten Blick ins Auge gefasst oder als solche erkannt werden. Die Überraschung ist garantiert.
Mein Tipp: So mancher Beschenkte ist haushaltstechnisch überfordert, für einen einzelnen Riesenast oder einen Strauß Zweige die passende Vase zu finden. Schenkt also das entsprechende Gefäß gleich mit – es kann ja aus euren Beständen oder vom Trödler stammen.
Pflanze mit Wurzeln statt Blumenstrauß
Lasst Blumen sprechen – aber bitte: lebende Blumen, nicht “totes” Zeug, das seiner Wurzeln beraubt wurde! Nach diesem Motto verschenkt ihr gesunde Pflanzen mit allem Drum und Dran, die dem Beschenkten bei guter und artgerechter Pflege lange Freude bereiten und sein Raumklima gesund halten. Topfpflanzen sind ideale Vehikel, um das eine oder andere Geschenk effektvoll an den Mann oder die Frau zu bringen. Man kann beispielsweise viele einzelne Geldscheine zu Blüten basteln, indem man sie jeweils ganz fein wie eine Ziehharmonika faltet, in der Mitte zusammenbindet (es bildet sich eine Art X, Männerfliege oder Schmetterling) und die Papierkanten mit Bio-Klebeband verbindet, sodass am Ende eine kreisförmige, gefächerte Blüte entsteht. Diese “Blüten” lassen sich besonders dekorativ in üppige Grünpflanzen binden, die von Haus aus (gerade) nicht in voller Pracht blühen. Bonsai-Bäumchen in einer kleinen Landschaft lassen Raum für gärtnerische Betätigung und die damit verbundene mentale Entspannung: Und wenn ein Beschenkter beim Harken seines Gärtchens dann noch ein Geschenk findet, ist die Überraschung enorm.
Mein Tipp: Klassisch ist der “Schwiegermutterstuhl” als Geschenk, ein Kaktus also, der statt einer natürlichen Blüte mit einer künstlichen gespickt ist, die wiederum das eigentliche Geschenk – meist ein Schmuckstück – enthält. Aber bitte bedenkt hier auch, dass der stachelige Kaktus an sich schon eine Botschaft übermittelt. Bei Sammlern von Kakteen oder Sukkulenten hingegen landet ihr mit einem solchen Geschenk ganz sicher einen Volltreffer.
Foto: Doreen Brumme